Betroffene berichten: Wie HeadApp gegen Long COVID hilft

HeadApp gegen Long COVID

Liebe Lesende,

Long COVID stellt viele Menschen vor enorme Herausforderungen – insbesondere im Bereich der mentalen Gesundheit. Kognitive Beeinträchtigungen wie „Brain Fog“, Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten sind weit verbreitet. Eine der Betroffenen ist Violetta, die nach einer schweren COVID-19-Erkrankung mit langanhaltenden kognitiven Einschränkungen zu kämpfen hat.

Violetta’s Kampf gegen Long COVID

Im Mai 2021 wurde Violetta (51) mit schwerer Lungenentzündung und Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert. Sie musste wochenlang künstlich beatmet werden. Nach ihrer Entlassung litt sie unter massiven kognitiven Einschränkungen und war körperlich geschwächt.

„Ich konnte mich kaum konzentrieren, vergaß ständig Dinge und war nicht mehr in der Lage, einfache Aufgaben zu erledigen. Selbst Kochen war eine Herausforderung – ich habe Zutaten vergessen oder Gerichte anbrennen lassen. Bücher zu lesen, war unmöglich, weil ich mich am Ende einer Seite nicht mehr an den Anfang erinnern konnte.“

Aufgrund dieser anhaltenden Einschränkungen kann Violetta bis heute nicht arbeiten. Sie nimmt an kognitiven Rehabilitationsmaßnahmen teil und nutzt seit Dezember letzten Jahres die HeadApp als digitales Gehirntraining.

„Im Vergleich zu Papieraufgaben bevorzuge ich eindeutig HeadApp. Die Übungen sind interaktiv, flexibel und lassen sich bequem von überall aus durchführen. Besonders gefallen mir die Kartenspiele. Auf höheren Leveln sind sie ziemlich anspruchsvoll. Man muss sich merken, welche Karten die Gegner haben, und wie bei echten Spielen gibt es auch einen Zufallsfaktor. Das Spiel ist nicht einfach, aber sehr fesselnd“.

[Die ganze Geschichte finden Sie unten.]

Wie kann HeadApp helfen?

HeadApp wurde so entwickelt, dass sowohl Menschen mit kognitiven Einschränkungen als auch Nutzer, die einfach ihre geistigen Fähigkeiten trainieren möchten – ähnlich wie körperliches Training – davon profitieren können. Daher enthalten die Module Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
„Zum Beispiel in der Kategorie ‚Aufmerksamkeit und Fokus‘ sind die ersten Aufgaben ziemlich einfach und offensichtlich. Doch später unterscheiden sich die Bilder nur noch so minimal, dass sie auf den ersten Blick identisch erscheinen – man muss sich wirklich anstrengen, um das Richtige zu finden“, erklärt Violetta.

Die App bietet gezielte Übungen, um:

✅ Das Gedächtnis zu stärken und Alltagsprobleme besser zu bewältigen.
✅ Die Aufmerksamkeit zu fördern und mentale Trägheit zu reduzieren.
✅ Durch adaptive Schwierigkeitsstufen ein individuell angepasstes Training zu ermöglichen.
✅ Die Motivation durch Fortschrittsverfolgung zu steigern.

Wissenschaftlich fundierte Hilfe gegen „Brain Fog“

Studien zeigen, dass viele Long-COVID-Betroffene langfristig unter kognitiven Einschränkungen leiden. Hier setzt HeadApp an: Die App basiert auf wissenschaftlich fundierten Therapieprinzipien und kann sowohl mit einem Therapeuten als auch eigenständig zu Hause genutzt werden.

Wenn auch Sie oder jemand in Ihrem Umfeld von den kognitiven Folgen von Long COVID betroffen ist, könnte HeadApp eine wertvolle Unterstützung sein.

Das Team von HeadApp wünscht Violetta und allen anderen Nutzern viel Erfolg dabei, auch die schwierigsten Herausforderungen zu meistern.

Lassen Sie uns gemeinsam die mentale Klarheit zurückgewinnen!

 

Die gesamte Geschichte:

Im Mai 2021 wurde Violetta, die an Covid-19 erkrankt war, mit einem Krankenwagen unter Einsatz von Sondersignalen ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte massive Atemprobleme, da das Virus eine Lungenentzündung verursacht hatte, sodass sofortige fachärztliche Hilfe notwendig war. Violetta wurde an ein Beatmungsgerät angeschlossen und verbrachte einen Monat im Krankenhaus. Ihre Atemprobleme hielten lange an – viele Tage schlief sie fast ausschließlich im Sitzen, da sich ihre Beschwerden in liegender Position stark verschlimmerten.

„Als ich aus dem Krankenhaus zurückkam, konnte ich praktisch nichts mehr selbstständig tun. Ich musste rund um die Uhr betreut werden. Viele Dinge musste ich von Grund auf neu lernen. Ich konnte nicht laufen. Lange Zeit verließ ich deshalb nicht das Haus. Und als sich mein Zustand schließlich soweit besserte, dass es möglich war, wählte ich Wege mit Bänken, um von einer Bank zur nächsten zu gehen und mich dort jeweils kurz auszuruhen“, erzählt Violetta.

Zu der körperlichen Schwäche kam eine kognitive Beeinträchtigung hinzu, die sich unter anderem durch erhebliche Probleme mit Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration äußerte. Bis heute hat sie mit diesen Beschwerden zu kämpfen.

„Manchmal mache ich eine Sache zweimal, manchmal vergesse ich völlig, etwas zu erledigen. Wenn ich Suppe koche, kann ich nichts anderes nebenbei tun, zum Beispiel telefonieren – entweder salze ich die Suppe zweimal oder vergesse eine wichtige Zutat, und aus dem Telefonat bleibt mir nichts im Gedächtnis. Ich lasse ständig etwas anbrennen. Ich gehe in ein Zimmer, um ein Handtuch zu holen, und sobald ich dort bin, weiß ich nicht mehr, warum ich gekommen bin. Oft gerate ich regelrecht ins Stocken. Früher habe ich viel und gerne gelesen, aber heute ist das leider nicht mehr möglich – wenn ich am Ende einer Seite bin, habe ich schon vergessen, was am Anfang stand. Mein Leseverständnis ist völlig eingebrochen. Ähnlich geht es mir mit Kreuzworträtseln: Früher habe ich sie gerne und erfolgreich gelöst, jetzt schaffe ich das nicht mehr“, berichtet sie. „Es gibt Menschen, die Covid hatten und keinerlei Spuren davon tragen, viele andere haben ihr Leben durch diese Krankheit verloren. Ich habe mich bis heute nicht vollständig erholt – warum? Das ist nicht ganz klar.“

Violetta ist 51 Jahre alt und derzeit Frührentnerin. Zunächst war ihre eingeschränkte Lungenfunktion der Grund dafür, mittlerweile hindern sie auch die kognitiven Einschränkungen daran, in den Beruf zurückzukehren. Sie arbeitet stetig daran, wieder zu Kräften zu kommen. „Bislang aber ohne Erfolg – ich habe immer noch Probleme mit Gedächtnis und Aufmerksamkeit“, sagt sie.

Sie nimmt Medikamente und macht sowohl körperliche als auch kognitive Rehabilitation. Unter Anleitung eines Psychologen löst sie spezielle Aufgaben, die in Form von Papierformularen vorliegen. Im Dezember letzten Jahres begann sie zusätzlich mit der Nutzung von HeadApp. „Wenn ich beide Arbeitsweisen vergleiche, bevorzuge ich eindeutig die Aufgaben in HeadApp auf dem Tablet. Man kann sie überall erledigen – bequem im Sessel sitzend oder sogar im Bett liegend. Die Aufgaben sind interessant, und das Programm ist einfach zu bedienen“, bewertet sie.

Ihr Training dauert in der Regel 15 Minuten, und sie versucht, es täglich durchzuführen. Besonders fesselnd findet sie die Aufgaben, die auf einem Kartenspiel basieren, das dem Spiel „Einundzwanzig“ ähnelt.

„Ich spiele sehr gerne Karten, deshalb machen mir die kartenbasierten Übungen besonders viel Freude. Früher habe ich oft mit Freunden Spiele wie Tausend, Rommé oder Makao gespielt, und meine Begeisterung für Kartenspiele ist bis heute geblieben. Die Kartenaufgaben in HeadApp bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Auf höheren Stufen sind sie ziemlich anspruchsvoll – man muss sich merken, welche Karten die Gegner haben. In diesen Aufgaben, wie in echten Kartenspielen, gibt es auch einen Zufallsfaktor. Das Spiel ist nicht einfach, aber sehr fesselnd“, findet Violetta.

Manche Aufgaben fallen ihr noch schwer, insbesondere jene, bei denen sie sich viele Elemente merken muss. In anderen Bereichen, zum Beispiel bei Aufgaben zur kognitiven Flexibilität, hat sie jedoch bereits deutliche Fortschritte gemacht.

HeadApp wurde so konzipiert, dass sie sowohl von Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen als auch von Menschen genutzt werden kann, die einfach nur ihre geistigen Fähigkeiten trainieren möchten – ähnlich wie man seinen Körper trainiert. Daher umfassen die Module Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. „Zum Beispiel sind die Aufgaben im Modul ‚Aufmerksamkeit und Fokus‘ anfangs recht einfach und offensichtlich, doch später unterscheiden sich die Bilder nur noch minimal, sodass es auf den ersten Blick so aussieht, als wären sie identisch. Man muss sich wirklich anstrengen, um die Unterschiede zu finden“, erklärt Violetta.

Auf den höchsten Schwierigkeitsstufen müssen sich nicht nur Menschen mit kognitiven Problemen erheblich anstrengen, sondern auch Nutzer ohne Einschränkungen ihrer geistigen Fähigkeiten.

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